Stimmtherapie
Die Therapie der Sing- oder Sprechstimme wird, nach erfolgter ärztlicher Diagnose, von HNO-Arzt/Ärztin, Phoniater*in (Stimmfacharzt/-ärztin) oder Hausarzt/ärztin verordnet und wird im Rahmen einer Heilmittelverordnung von den Krankenkassen übernommen.
Zu den Behandlungsbildern zählen:
- Funktionelle Stimmstörungen:
Dysphonien, Dysodien, Aphonien auch einhergehend mit
Räusperzwang, Reizhusten, Druckgefühl im Hals
- Organische Stimmstörungen:
Stimmlippenknötchen, Polypen, Granulome, Zysten, Ödeme, Stimmlippenlähmungen jedweder Art, Kehlkopfteilresektionen - Hormonelle Stimmstörungen:
Mutationsstörungen, Stimme während/nach dem Klimakterium, Stimmtransition für Trans*Menschen - Psychogene Stimmstörungen
- Neurologisch bedingte Stimmveränderungen:
Morbus Parkinson, Dysarthrophonie, Dysarthrie
- Offenes und geschlossenes Näseln (Rhinophonie)
- Kindliche Stimmstörungen
Ziel ist die Wiederherstellung der stimmlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit der Stimme.